Prüfungsfragen

60 Minuten für 28 Fragen
mindestens 21 Fragen (75%) richtig beantworten

0%

Report a question

You cannot submit an empty report. Please add some details.

HPP Prüfungsfragen

1 / 28

Welche Aussage zur Kommunikation im Rahmen der motivierenden Gesprächsführung (Motivational Interviewing) trifft am ehesten zu?

2 / 28

Bei einem psychisch Kranken ist eine Voraussetzung zur Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus nach rechtlichen Bestimmungen des jeweilingen Bundeslandes:

3 / 28

Wählen Sie zwei Antworten!
Welcher der folgenden Aussagen zur Behandlung von chronischen Schmerzstörungen treffen zu?

4 / 28

Risikofaktoren für einen Apoplex (Schlaganfall) sind:

1) Diabetes mellitus
2) LDL-Cholesterinerhöhung
3) Arterielle Hypertonie
4) Regelmäßiger Ausdauersport
5) Rauchen

5 / 28

Wählen Sie zwei Antworten!
Welche der folgenden Aussagen zur Übertragung/Gegenübertragung im Sinne der Psychoanalyse treffen zu?

6 / 28

Welche der folgenden Aussagen zu Bindungsstörungen (nach ICD-10) treffen zu?

1. Die reaktive Bindungsstörung wird von anhaltenden und ausgeprägten kognitiven Defiziten, die denen des Autismus vergleichbar sind, begleitet
2. Zur klinischen Leitsymptomatik der reaktiven Bindungsstörung gehören repetitive und stereotype Verhaltensmuster
3. Wichtig ist die diagnostische Abgrenzung von tiefgreifenden Entwicklungsstörungen (nach ICD-10)
4. Die reaktive Bindungsstörung tritt meist im Kontext von Vernachlässigung oder Misshandlung auf
5. Beginn vor dem Alter von 5 Jahren

7 / 28

Wählen Sie zwei Antworten!
Welche Aussagen sind falsch?

8 / 28

Eine 45-jährige Frau kommt in Ihre Praxis und berichtet von leichter Erschöpfbarkeit, Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und Durchschlafstörungen. Sie habe Angst vor der Zukunft und "dass etwas Schlimmes passieren" könne. Sie habe sich sozial sehr zurückgezogen, da ihr alles zu viel sei. Weitere Beschwerden nennt sie spontan nicht, wirkt im Gespräch aber abgelenkt und fahrig. Welche der folgenden Diagnosen können den beschriebenen Symptomen zugrunde liegen?

1) Eine depressive Episode
2) Eine Schizophrenie
3) Eine organische affektive Störung
4) Eine generalisierte Angststörung
5) Eine Anpassungsstörung

9 / 28

Welche Aussage zur verhaltenstherapeutischen Behandlung von Zwangsstörungen trifft am ehesten zu?

10 / 28

Wählen Sie zwei Antworten!
Welche Aussagen zur Verhaltenstherapie sind falsch?

11 / 28

Wählen Sie zwei Antworten.
Welche der folgenden Aussagen zur Suizidalität treffen zu?

12 / 28

Welche der folgenden Aussagen zum Sympathikus trifft (treffen) zu?

1) Der Sympathikus gehört zum autonomen Nervensystem
2) Die ganglionäre Überträgersubstanz ist das Serotonin
3) Verstärkte Aktivität fürht zur Erweiterung der Bronchien
4) Verstärkte Aktivität bewirkt eine Abnahme der Herzfrequenz
5) Verstärkte Aktivität verengt die Pupillen

13 / 28

Wählen Sie zwei Antworten!
Welche der Begriffe gehören nicht zur Gesprächsführung nach Carl Rogers?

14 / 28

Sie werden zu einem Hausbesuch zu einer Patientin gebeten und erfahren, dass sie an
einer Depression leidet, die vom Arzt medikamentös behandelt wird. Seit 5 Tagen nimmt sie
schon die (trizyklischen) Antidepressiva ein, und es zeigt sich keinerlei Besserung der Stimmung.
(Eine Suizidgefährdung ist nicht gegeben).
Wie ist Ihr weiteres Vorgehen?

15 / 28

Wählen Sie zwei Antworten!
Welche der folgenden Aussagen zu psychotischen Störungen treffen zu?

16 / 28

Welche der folgenden Faktoren können eine akute Verwirrtheit verursachen?

1) Störung des Elektrolythaushalts
2) Fieberhafter Infekt
3) Therapie mit einem Diuretikum
4) Hypoglykämie
5) Ateminsuffizienz

17 / 28

Zur Negativsymptomatik (Minussymptomatik) einer Schizophrene gehören folgende Symptome:

1. Psychomotorische Hyperkinesien
2. Sozialer Rückzug
3. Aufmerksamkeitsstörung
4. Anhedonie
5. Promiskuitives Verhalten

18 / 28

Ein Patient kommt in Ihre Praxis, weil der Hausarzt ihm eine psychotherapeutische Behandlung seiner Depression empfohlen habe. Der Patient klagt über innere Leere, Antriebslosigkeit. Nichts freue ihn mehr, auf nichts habe er mehr Lust, ständig grüble er. Alles mache er falsch, er meide andere Menschen. Er komme noch nicht einmal von seinem Sofa hoch.

Welche der folgenden Aussagen zum verhaltenstherapeutischen Vorgehen treffen am ehesten zu?

Wählen Sie zwei Antworten!

19 / 28

Wählen Sie zwei Antworten.
Welche der folgenden Aussagen zur Unterscheidung zwischen Demenz bei Alzheimer-Krankheit und Depression treffen zu

20 / 28

Welche der folgenden Aussagen zu Essstörungen (Anorexia nervosa und Bulimie) treffen zu?

1) Die Anorexia nervosa betrifft vor allem junge Männer
2) Symptome bei Essstörungen können Eiweißmangelödeme und Menstruationsstörungen sein
3) Essstörungen treten nur während der Pubertät auf
4) Auf Elektrolytstörungen muss wegen der Einnahme von Abführmitteln und Entwässerungsmitteln geachtet werden
5) Karies kann ein Hinweis auf Bulimie sein

21 / 28

Welche der nachgenannten Aussagen ist falsch?

22 / 28

Wählen Sie zwei Antworten!
Störungen der Affektivität bei Schizophrenie sind:

23 / 28

Welche Aussage zur leichten Intelligenzminderung nach ICD-10 trifft zu?

24 / 28

Typische Symptome des Morbus Parkinson sind:

1. schleichender Beginn
2. Auftreten von Krampfanfällen
3. Affektlabilität
4. Bewegungsarmut
5. Bewusstseinstrübung

25 / 28

Bei welchem Therapieverfahren spielt die Arbeit mit Übertragung und Gegenübertragung eine zentrale
Rolle?

26 / 28

Zu den Symptomen des Nikotinentzugssyndroms bei tabakabhängigen Konsumenten zählen nach ICD-10:

1) Hypertonie
2) Krankheitsgefühl
3) Konzentrationsstörungen
4) Ängstlichkeit
5) Hohe Risikobereitschaft

27 / 28

Welche der folgenden Aussagen zur Benzodiazepinabhängkeit triftt (treffen) zu?

1) Abhängigkeitsstörungen von Benzodiazepinen sind selten und treten in der Regel erst nach sechs Monaten Gerbrauch auf.
2) Die Halbwertszeiten von Benzodiazepinen haben keinen Einfluss auf den Zeitpunkt des Auftretens von Entzugserscheinungen.
3) Durch kontrollierte und zeitlich begrenzte Verschreibungen lässt sich das Risiko einer Abhängigkeitsentwicklung verringern.
4) Risiken des langfristigen Gebrauchs von Benzodiazepinen sind neben der Abhängigkeitsentwicklung, Sturzneiung und kognitive Einbußen.
5) In der Substitinstherapie hat sich Methadon bei Benzodiazepinabhängigkeit bewährt.

28 / 28

Ein 5-jähriges Mädchen, das nach Angaben der Mutter über eine altersentsprechende Sprachkompetenz verfügt, spricht seit einiger Zeit nur noch leise mit der Mutter. Auch mit den weiteren Familienangehörigen spricht sie nur noch vermittelt über die Mutter. Mit Nachbarn und Freunden spricht sie überhaupt nicht mehr.

Welche Diagnose trifft am ehesten zu?

0%

Danke für die Bewertung.

0 Stimmen, 0 Ø
0

HPP Fachbegriffe

1 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Auftreten von unwillkürlichen, nicht steuerbaren Bewegungen als Folge einer körperlichen Störung oder als unerwünschte Wirkung von Antipsychotika.

2 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Verletzlichkeit, biologisch, psychisch und/oder soziokulturell bedingte Anfälligkeit für eine Erkrankung.

3 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gemütsbewegung, starke Gefühlserregung bis hin zu einer krankhaften Steigerung.

4 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Sinneswahrnehmungen ohne entsprechenden Sinnesreiz, die für einen wirklichen Sinneseindruck gehalten werden, zum Beispiel Hören real nicht vorhandener Stimmen.

5 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Verbindungsstelle zwischen zwei Nervenzellen oder zwischen Nervenzelle und Muskelzelle

6 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Rückfall, Wiederauftreten einer Krankheit oder psychischen Störung nach einer Behandlung, die zeitweilig erfolgreich war.

7 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Krankhafte Fehlbeurteilung der Realität, zum Beispiel die unkorrigierbare Überzeugung, verfolgt zu werden, obwohl real keine Verfolgung besteht.

8 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
körperliches oder psychische Zeichen einer Erkrankung oder Störung

9 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
langsam entwickelnd, langsam verlaufend, lang andauernd (Gegenteil: akut)

10 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Fettreiche Struktur, welche die Nervenfasern (Neuronen) wie die Isolationsschicht bei einem Kabel schützend umschließt.

11 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Neurotransmitter und Gewebshormon mit vielfältigen Wirkungen, insbesondere auf das Nervensystem und Herz-Kreislauf-System sowie den Magen-Darm-Trakt.

12 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bei Schizophrenie neu zum vorbestehenden psychischen Zustand hinzutretende Krankheitssymptome, zum Beispiel Halluzinationen, Wahn, Ich-Störungen, Unruhe, Antriebssteigerung, gleichbedeutend mit Positivsymptomatik.

13 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Störung der zeitlichen, räumlichen oder situativen Orientierung.

14 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
im Körper selbst entstanden, nicht von außen zugeführt

15 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Form der affektiven Psychose mit unangemessen gehobener Stimmung, gesteigertem Antrieb, Denk- und Schlafstörungen, materiellem Verschwendungsverhalten bis hin zum Größenwahn; Vorkommen meist im Rahmen einer bipolaren Störung.

16 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnung für verschiedene seelische Störungen ohne nachweisbare körperliche Ursachen, bei der im Gegensatz zur Psychose der Realitätskontakt wenig oder gar nicht gestört ist. Heute ist der Begriff im DSM-5 und ICD-10 als Diagnose nicht mehr enthalten, weil präzisere Bezeichnungen existieren, unter anderem Angststörung oder posttraumatische Belastungsstörung.

17 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Krankheitsbereitschaft; die angeborene oder erworbene Anfälligkeit einer Person für Erkrankungen.

18 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Sammelbegriff für Beeinträchtigungen der äußeren und inneren Informationsverarbeitung im Gehirn, zum Beispiel Gedächtnisstörung, Denkstörung, Unfähigkeit zur Abstraktion, Festhalten an einer Überzeugung; Vorkommen unter anderem bei Schizophrenie und Demenz.

19 / 45

BewegungsstarreWie heisst der Fachbegriff für:
Bewegungsstarre

20 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
nach einer seelischen oder körperlichen Verletzung (Trauma) entstanden.

21 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Das vorübergehende oder dauerhafte Nachlassen von Krankheitssymptomen.

22 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnung für Bewegungsstörungen, die meist durch Medikamente ausgelöst werden; zum Beispiel abnorme Bewegungen der Zunge, des Kinns und der Wangen.

23 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gestörtes Erleben der eigenen Persönlichkeit, wobei die Grenzen zwischen dem Selbst und der Umwelt verschwimmen; Gedanken, Handlungen und Gefühle werden erlebt, als würden sie von außen eingegeben oder könnten sich auf andere ausbreiten.

24 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
körperlich

25 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gesamtheit der vom Zentralnervensystem kontrollierten Bewegungsvorgänge.

26 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gruppe verschiedener Substanzen, die je nach Wirkstoff oder Dosierung eine angstlösende, schlaffördernde, muskelentspannende oder krampflösende Wirkung haben, zum Beispiel Benzodiazepine.

27 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Spontanes Handeln aus dem Moment heraus, ohne Nachdenken und Planung als Reaktion auf Außenreize oder innere Impulse; Symptom bei verschiedenen psychischen Störungen, zum Beispiel ADHS oder Borderline.

28 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Es handelt sich um eine Störung der Ausführung von bewussten, zielgerichteten Bewegungen, wobei die motorische Funktion intakt ist (es liegt keine Lähmung vor).

29 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Frühsymptome, die auf eine Erkrankung, zum Beispiel eine Psychose, hinweisen.

30 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnet eine Sprachstörung, die in der Regel auf eine Schädigung der linken Gehirnhälfte zurück zu führen ist. Ursache der Schädigung sind in der Regel Schlaganfall, Hirnblutungen, Schädel-Hirn-Traumata oder Tumorerkrankungen, mit Läsion der entsprechenden Hirnareale.

31 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Fehlen oder Verminderung früher vorhandener psychischer Fähigkeiten und Eigenschaften, zum Beispiel fehlender Antrieb, Verlust von Interessen und Emotionen, Sprachverarmung, Verlust der Lebensfreude, sozialer Rückzug.

32 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Botenstoff (Neurotransmitter) des Gehirns, dessen gestörte Aktivität nachweislich mit Schizophrenie zusammenhängt.

33 / 45

Was ist der Fachbegriff für:
Missbrauch von Drogen, Medikamenten oder Genussmitteln

34 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnung für Prozesse der Informationsverarbeitung, zum Beispiel Planen, Lernen, Urteilen, Schlussfolgern, Erinnern.

35 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
außerhalb des Körpers entstanden, von außen in den Körper eindringend

36 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Sitz- oder Stehunruhe, das heißt, der Patient ist nicht in der Lage, längere Zeit still zu sitzen oder zu stehen. Die Bewegungsstörung kann als Nebenwirkung von Medikamenten auftreten.

37 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Von äußeren oder organischen Ursachen herrührende Psychose, zum Beispiel aufgrund von Alkohol- oder Drogenmissbrauch, seltener auch infolge körperlicher Erkrankungen wie Hormon- oder Stoffwechselstörungen; gleichbedeutend mit sekundärer oder symptomatischer Psychose.

38 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Sammelbegriff für eine Gruppe schwerer psychischer Störungen, die durch einen vorübergehenden weitgehenden Verlust des Bezugs zur Realität und eine weitgehend fehlende Krankheitseinsicht gekennzeichnet sind. Psychotische Symptome treten zum Beispiel bei Schizophrenie, schweren depressiven und manisch-depressiven Störungen und einigen Formen von Drogen- und Alkoholmissbrauch auf.

39 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Wiederherstellung der physischen und/oder psychischen Fähigkeiten eines Patienten im Anschluss an eine Erkrankung.

40 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Kleine Moleküle, die von Nervenenden freigesetzt werden und als chemische Botenstoffe im Nervensystem wirken, zum Beispiel Dopamin, Serotonin, GABA, Adrenalin, Noradrenalin und andere.

41 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Bezeichnet den Einfluss der Psyche auf alle willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen des menschlichen Organismus. Dazu gehören Bewegungen von Armen und Beinen, Ausdrucksbewegungen (Mimik, Gestik), Reaktivbewegungen (Bewegungen als Reaktion auf äußere Reize) sowie die Körperhaltung.

42 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Sammelbezeichnung für eine Psychose endogener Ursache, gleichbedeutend mit primärer oder funktioneller Psychose, zum Beispiel Schizophrenie.

43 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
plötzlich auftretend, schnell, heftig verlaufend (Gegenteil: chronisch)

44 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Wichtigster hemmender (inhibitorischer) Botenstoff (Neurotransmitter) im Zentralnervensystem.

45 / 45

Wie heisst der Fachbegriff für:
Gesteigerte Bewegungsaktivität, psychomotorische Unruhe, die zum Beispiel im Rahmen einer affektiven Psychose auftreten kann.

Dein Ergebnis ist

Die durchschnittliche Punktzahl ist 0%

0%